"Wir befinden uns in der vierten industriellen Revolution."
BNP PARIBAS, April / Mai 2015
Interview mit Franciska Bárdos und Antoine Levy (ICONPARC)
Fast die Hälfte der weltweiten Bevölkerung ist heute online, in den Industriestaaten sogar fast 80 Prozent. Durch die Informationstechnologien (IT) ist es auf den Märkten zudem zu einer völlig neuen Dynamik gekommen - neue technische Trends setzen sich rasend schnell durch und verdrängen all jene Marktteilnehmer, die diese nicht rechtzeitig erkannt haben. Doch was unterscheidet einen neuen Trend von einer bloßen Modeerscheinung? Überhaupt, welche IT-Trends gibt es derzeit? Und wie stehen deutsche Unternehmen diesbezüglich da? Über diese und weitere zentrale Fragen hat sich MÄRKTE & ZERTIFIKATE mit den beiden Brancheninsidern Franciska Bárdos und Antoine Levy vom Münchener E-Business-Unternehmen ICONPARC unterhalten.
MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Frau Bárdos, Herr Levy, "Big Data", das "Internet der Dinge", "Industrie 4.0" "E-Business" - dem Laien könnte angesichts der vielen Begriffe, die tagtäglich durch die Medien geistern, ganz schwindlig werden. Geben Sie uns doch bitte kurz eine grobe Orientierung, wie sind diese Begriffe einzuordnen?
Antoine Levy: Im Grunde sind das alles Schlagwörter, die verschiedene Aspekte der fortschreitenden Digitalisierung hervorheben. Die Informationstechnologien durchdringen dabei mehr und mehr alle Lebensbereiche. So steht das "Internet der Dinge" dafür, dass heute längst nicht mehr nur klassische Computer oder Smartphones mit dem Internet kommunizieren, sondern beispielsweise auch Autos, Heizungen im Privathaushalt oder Teilkomponenten in der Produktion. Bei "Big Data" geht es um Auswertungen von großen und komplexen Datenströmen. Der Begriff "Industrie 4.0" spielt auf die vierte industrielle Revolution an, in der wir uns gerade be›nden. Unter E-Business lässt sich alles zusammenfassen, was mit der elektronischen Geschäftsanbahnung und -abwicklung zu tun hat. Hierzu gehört sowohl der E-Commerce für den elektronischen Handel als auch E-Procurement für die elektronische Beschaffung.
Uns scheint, dass die Digitalisierung ein Trend ist, der sich selbst verstärkt?
Franciska Bárdos: Ja, auf jeden Fall. Denn durch die Digitalisierung haben sich auch die Spielregeln und die Dynamik auf den Märkten drastisch verändert. Durch die zunehmende Vernetzung erhalten etwa disruptive Unternehmen Chancen in einem nie da gewesenen Ausmaß. Disruptiv ist ein Unternehmen dann, wenn es durch einen bahnbrechenden Technologiesprung eine Branche oder einen ganzen Markt komplett aufmischt. Fast immer sind es kleine Firmen, die hier vorpreschen und große etablierte Spieler dumm aus der Wäsche gucken lassen.
Aber disruptive Unternehmen sind doch keine neue Erscheinung?
Franciska Bárdos: Da stimme ich Ihnen zu. Innovative Durchbrüche gab es schon immer in der Geschichte der Menschheit. Wie beispielsweise die Erfindung des Buchdrucks, der die Schreibstuben der Mönche abgelöst hat. Das Neue ist jedoch die Geschwindigkeit, mit der heute Innovationen zutage treten und sich am Markt durchsetzen. Dabei ermöglicht das Internet gerade kleinen erfinderischen Unternehmen neue Geschäftsmodelle.
Antoine Levy: Richtig. 1998 löste zum Beispiel der Student Shawn Fanning eine Revolution bei den Musikverlagen aus. Der damals 18-Jährige entwickelte ein Programm, mit dem ans Internet angeschlossene Computer Musikdateien eins zu eins austauschen konnten. Die von ihm gegründete Plattform Napster veränderte die Musikbranche nachhaltig. Ähnliche Geschichten sieht man heute immer wieder. Dabei erweisen sich häufig große Unternehmen als träger, wenn es um Innovationen geht - oft scheuen sie große Veränderungen regelrecht. Wenn sie jedoch langfristig am Markt erfolgreich bleiben möchten, täten auch sie gut daran, sich noch intensiver mit den aktuellen IT-Trends und den Folgen für ihr Kerngeschäft auseinanderzusetzen.
Woran könnte es denn liegen, dass Unternehmen sich nicht intensiv genug mit IT-Trends beschäftigen?
Franciska Bárdos: Zum einen beobachten wir bei Geschäftsentscheidern oft, dass sie gewisse IT-Trends nur als kurze Modeerscheinung bewerten. So nach dem Motto "Damit muss ich mich nicht beschäftigen, das wird auch wieder vorbeigehen." Sicherlich gibt es viele Innovationen, die nur eine kurze Lebensdauer haben oder sich gar nicht richtig am Markt etablieren. Wenn wir jedoch von wahren Trends im soziologischen Sinne sprechen, dann handelt es sich um tief greifende und nachhaltige Entwicklungen, welche die Gesellschaft - und damit auch Unternehmen und Märkte - umfangreich beeinflussen. Solche Trends als Modeerscheinungen abzutun kann fatal für den Unternehmenserfolg sein. Übrigens sind selbst die bedeutendsten Entscheider nicht vor solchen Fehleinschätzungen gefeit. 1995 sagte Bill Gates einmal "Internet ist nur ein Hype!". Nur wenige Jahre später ruderte der Microsoft-Chef zurück und hielt seine Mitarbeiter an, sich fortan nur noch auf das Internet-Business zu konzentrieren.
Heißt das, Unternehmen verschlafen IT-Trends, weil sie diese einfach nicht ernst genug nehmen?
Franciska Bárdos: Nicht ernst genug nehmen ist eine Betrachtungsebene. Ich denke, dass viele auch einfach nur überfordert sind oder dass nicht genug Wissen vorhanden ist. In Gesprächen mit Kunden erleben wir immer wieder, wie offen Geschäftsführer für IT-Innovationen sind, wenn wir ihnen die Vorteile an ganz konkreten Beispielen veranschaulichen. Und zwar anhand von Szenarien, die mit ihrem Kerngeschäft zu tun haben, und in einer für sie verständlichen Sprache, die weitgehend ohne IT-Fachjargon auskommt.
Woran ist erkennbar, ob ein Phänomen nur eine Modeerscheinung ist oder doch ein langfristiger Trend, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt?
Antoine Levy: Nun, das ist sicherlich nicht immer ganz einfach. Ein Ansatz wäre, sich in regelmäßigen Abständen mal ein paar Tage im Jahr vom "normalen" Arbeitsalltag freizumachen und sich mit solchen strategischen Themen zu beschäftigen. Wenn bestimmte Schlagwörter seit Jahren immer wieder breit in den Fachmedien präsent sind, wie zum Beispiel Cloud, Industrie 4.0 und E-Business, könnte es sich lohnen, genauer hinzuschauen. Externe Berater - wie wir - können dabei helfen, die Brücke zwischen IT-Technologie auf der einen Seite und dem Geschäftsbedürfnis auf der anderen Seite zu schlagen.
Woher nehmen Sie als Experten Ihr Wissen? Oder mit anderen Worten, wie bewerten Sie, ob ein Phänomen eine Modeerscheinung oder ein langfristiger IT-Trend ist?
Franciska Bárdos: Hilfreich für die Beurteilung ist es, wenn man sich grundsätzliche Bedürfnisse von Menschen vor Augen führt und schaut, inwiefern aktuelle technologische Trends diese befriedigen können. Es gibt grundsätzliche Bedürfnisse, die sich auch in vielen Tausend Jahren kaum ändern. So möchten wir beispielsweise genauso wie die Urmenschen unsere Grundversorgung sicherstellen. Als soziale Wesen kommunizieren wir auch gern mit unseresgleichen. Neue Technologien setzen sich insbesondere dann durch, wenn wir uns von ihnen versprechen, dass diese unsere Bedürfnisse besser als die Vorgängertechnologien erfüllen. Beispielsweise erfüllt das Mobiltelefon das Bedürfnis der Kommunikation in einer mobilen Gesellschaft besser als ein Festnetz-Anschluss. Die Mobilität der Menschen hat mit den neuen Transportmöglichkeiten im letzten Jahrhundert immens zugenommen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis etwas erfunden wurde, das den Menschen die Möglichkeit einräumt, unterwegs mit ihren Liebsten oder Geschäftskontakten in Verbindung zu bleiben.
Und mit welchen aktuellen IT-Trends sollten sich Unternehmen auf jeden Fall beschäftigen?
Antoine Levy: Ein großer Trend ist die derzeit stattfindende vierte industrielle Revolution, die wir bereits in der ersten Frage kurz angeschnitten haben und die ja von der Bundesregierung publikumswirksam mit "Industrie 4.0" tituliert wurde. Die erste industrielle Revolution bestand in der Mechanisierung mit Wasser und Dampfkraft, darauf folgte die zweite industrielle Revolution: Massenfertigung mithilfe von Fließbändern und elektrischer Energie. Dann kam die dritte Industrielle Revolution, die digitale, bei der Elektronik und IT die Automatisierung der Produktion weiter vorantrieben. Heute befinden wir uns in der vierten industriellen Revolution. Hierbei werden elektrische und mechanische Teile über Software-Komponenten miteinander verbunden, sodass alles ständig mit allem über das Internet kommuniziert.
Das klingt erst einmal noch sehr abstrakt. Können Sie mal an einem Beispiel veranschaulichen, was die Industrie 4.0 für den Produktionsprozess bedeutet?
Antoine Levy: Nun, durch die stärkere Vernetzung von Produktion und IT wird es möglich sein, besser auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und dennoch günstig zu produzieren. Dabei werden Einzelteile sogenannte RFIDChips in sich tragen, sodass sie noch während des Produktionsprozesses mit den Anlagen kommunizieren können. Die Werkteile fahren dabei zur jeweils richtigen Station und lassen sich individuell bearbeiten. Das heißt, innerhalb einer Produktionslinie können unterschiedliche Varianten hergestellt werden. Oder mit anderen Worten: In der Zukunft werden Sie als Kunde verstärkt hochindividualisierte Produkte zu Preisen von der Stange kaufen können.
Betrifft die digitale Transformation hauptsächlich Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe? Wie sieht es Ihrer Meinung nach in der Finanzbranche aus?
Franciska Bárdos: Letztendlich stehen alle Branchen vermehrt unter Druck, ihre Wertschöpfungskette zunehmend zu digitalisieren, so auch die Banken- und Finanzwelt. Immer mehr Menschen wickeln ihre Finanztransaktionen per Internet via Tablet oder Smartphone ab. Sie greifen dabei auf Dienstleistungen zurück, die oft nicht von Banken, sondern von branchenfremden Unternehmen angeboten werden. Denken Sie etwa an Apple Pay, MyWallet von der Telekom oder an das von Ebay im Jahr 2002 aufgekaufte Online-Bezahlsystem Paypal. Mehr und mehr drängen solche Unternehmen in den klassischen Bankensektor. Eine Entwicklung, die meiner Ansicht nach von den traditionellen Geldhäusern bislang völlig unterschätzt wird. Zu diesem Ergebnis kommt etwa auch das "Factbook 2015", das vor wenigen Wochen im Banken-Verlag erschienen ist. Die Studie zeigt, dass es vor allem Nicht-Banken sind, die den Wettbewerbsvorsprung, der sich aus der Digitalisierung ergibt, für sich nutzen, sei es im Bezahlverkehr, im Investmentbereich oder im Kreditgeschäft. "Das digitale Geschäft bringt eine disruptive Kraft mit sich, die den Markt nachhaltig verändern wird", so fasst Stefan Roßbach, Mitautor der Studie, seine Beobachtung zusammen.
Herr Levy, Sie sind seit vielen Jahren Mitinhaber des E-Business-Unternehmens ICONPARC. Was sind Ihre Erfahrungen bezüglich E-Business auf dem deutschen Markt?
Antoine Levy: Na ja, wir sind schon seit über 17 Jahren im Geschäft, ein neues Thema ist E-Business also eigentlich nicht mehr. Dennoch tun sich deutsche Unternehmen ziemlich schwer damit, ihr Geschäft zu digitalisieren. Viele assoziieren mit "elektronischem Geschäft" nur den Bereich E-Commerce. Vor allem, weil dieser Teilbereich des E-Business am ehesten für die breite Masse sichtbar ist. So gibt es relativ viele simple Webshops auf dem Markt, bei denen lediglich an private Kunden verkauft wird. E-Business umfasst jedoch einen weitaus größeren Bereich. Ganzheitliche und nachhaltige E-Business-Plattformen, bei denen Geschäftskunden involviert sind, sind in Deutschland eher rar gesät. Ich meine damit vor allem Plattformen, die voll in die Geschäftsprozesse und die bestehende IT-Infrastruktur integriert sind (Abbildung 2). Es ist erstaunlich, wie viele Unternehmen noch heute Bestellungen per Fax entgegennehmen und dabei Positionen von mehreren Hundert Artikeln manuell eingeben. Das kostet nicht nur Zeit, sondern ist auch sehr fehleranfällig. Eines der vielen Ziele im E-Business ist daher die Reduktion von solchen Medienbrüchen und die Automatisierung von einfachen manuellen Tätigkeiten.
Wenn der Vorteil so offensichtlich ist, weshalb wird dann gezögert? Deutschland ist ja im internationalen Vergleich ein verhältnismäßig teurer Standort. Da sollten die Unternehmen doch erst recht Interesse an der Steigerung der Kosteneffizienz haben.
Antoine Levy: Tja, im Prinzip haben Sie da recht. Nur ist es so, dass sich Unternehmen im Zuge der Digitalisierung intensiv mit ihren Prozessen auseinandersetzen müssen. So etwas kann schnell komplex werden - eine gewisse Scheu beobachten wir dabei immer wieder. Hinzu kommt, dass bei Plattformen, die Geschäftskunden zur Zielgruppe haben, die technischen Anforderungen um ein Vielfaches umfangreicher sind als bei einfachen Webshops. So kann es sein, dass mehrere Warenwirtschaftssysteme angebunden werdenmüssen. Auch erwartet der Geschäftskunde meist, dass individuell ausgehandelte Preise und Lagerbestände in Echtzeit eingeblendet werden. All dies sind Beispiele für Anforderungen, die ein einfacher Webshop von der Stange nicht leisten kann. Letztendlich sind für das Geschäftskundenumfeld daher immer individuelle Anpassungen einer Plattform nötig. Und hier kommt, das darf ich vielleicht an dieser Stelle kurz erwähnen, ICONPARC ins Spiel. Wir entwickeln Softwarelösungen für das E-Business und passen diese exakt auf die Bedürfnisse unserer Kunden an, und das alles aus einer Hand.
Franciska Bárdos: Ich möchte noch einen Punkt ergänzen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft auch einfach an anschaulichen Szenarien fehlt, an denen die Vorteile von E-Business dargestellt werden. Wie Herr Levy schon erwähnt hat, bedeutet E-Business immer auch, dass man sich Geschäftsprozesse genauer anschaut. IT-Mitarbeiter, die zwar über das technische Verständnis verfügen, haben in der Regel weniger den Blick für Unternehmensprozesse als Ganzes. Geschäftsführer und Entscheider schon eher, nur haben diese weniger mit IT-Themen am Hut. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das beratende Bindeglied zwischen IT auf der einen Seite und dem Geschäftsbedürfnis auf der anderen Seite zu sein. Wir sind quasi eine Art Dolmetscher zwischen beiden Welten.
Blicken wir zum Abschluss nach vorne. Nach der ersten, zweiten, dritten und vierten industriellen Revolution folgt, so könnte man meinen, die fünfte ... Was könnte in ihr geschehen?
Franciska Bárdos: In Zukunft ist alles mit allem vernetzt und dynamische Schwarmintelligenzen auf verschiedenen Ebenen werden eine noch größere Rolle spielen. Die Organisationsformen in Unternehmen werden sich dieser Struktur verstärkt anpassen: Sie werden wesentlich dezentraler, flexibler und dynamischer sein als heute. Darüber hinaus werden Welten, die früher voneinander getrennt waren, stärker miteinander in Verbindung stehen. Unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen werden vermehrt gemeinsame Innovationen auf den Markt bringen. Die Grenze zwischen digitaler und physischer Welt verwischt zunehmend, und Menschen verändern ihre Wahrnehmung der Realität. Die von Microsoft kürzlich vorgestellte HoloLens zeigt, wo die Reise bald hingeht. Bei dieser kabellosen Brille werden Hologramme in das reale Blickfeld der Nutzer eingefügt. Auch die Trennlinie zwischen Maschine und Mensch wird zunehmend unscharf. Schauen Sie sich nur mal Videos von "Boston Dynamics" - einem von Google aufgekauften Robotik-Unternehmen - auf YouTube an. Es ist erstaunlich, wie lebendig die Roboter dort bereits wirken. Zwar hat unsere Generation diesbezüglich noch viele Ängste und denkt an düstere "Terminator-Szenarien". Doch die Selbstverständlichkeit, mit der die junge Generation der "digital Natives" IT in ihren Alltag integriert, lässt vermuten, dass das Unbehagen nicht lange Bestand haben wird.
Franciska Bárdos
hat einen interdisziplinären akademischen Hintergrund in Soziologie und Informatik. Seit über zehn Jahren entwickelt sie für Unternehmen Handlungsempfehlungen, die auf gesellschaftlichen und technologischen Trends basieren. Dabei war sie viele Jahre für den Software-Riesen Microsoft tätig, aber auch für kleinere Unternehmen wie astraia software - ein inhabergeführtes Unternehmen, das es geschafft hat, dem Giganten General Electric im Bereich Healthcare Software ernsthaft Konkurrenz zu machen. Seit letztem Jahr berät sie bei ICONPARC Unternehmen, die den Anschluss an die Digitalisierung nicht verpassen möchten.
Antoine Levy
fing mit der Programmierung im Alter von zwölf Jahren an und entwickelte Software für Büros zur Teilautomatisierung von Prozessen. Er trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und studierte Architektur in Rom, Straßburg, Paris, Braunschweig und Darmstadt. Er schloss sein Studium als jüngster Abgänger mit Auszeichnung in Brüssel ab. Nachdem er Bauprojekte im Umfang von mehr 20 Millionen DM umgesetzt hatte, folgte er wieder seiner Leidenschaft für die Software-Entwicklung. Seit mehr als 15 Jahren ist Antoine Levy als Mitinhaber bei ICONPARC in München tätig und berät namhafte Kunden wie Puma, Siemens und Red Zac.